… oder warum Du Dein Gefängnis selbst gebaut hast.

Stell Dir vor, Du wachst auf – und merkst: Die Tür Deines Gefängnisses war nie abgeschlossen.
Du hättest jederzeit gehen können.
Aber Du bist geblieben.
Weil Du geglaubt hast, dass Du musst.
Dass Du darfst.
Dass Du noch nicht so weit bist.
Weil Du loyal sein wolltest.
Oder „verantwortungsvoll“.
Oder einfach nur nicht allein.

Das ist mentale Sklaverei.
Und sie ist tückischer als jedes äußere System.
Weil Du sie für normal hältst.

Mentale Mauern sind keine Mauern aus Stein.

Sie bestehen aus Gedanken.
Aus tief verwurzelten Überzeugungen.
Aus kulturellen Normen und sozialen Tricksätzen wie:

  • „Man lässt niemanden im Stich.“
  • „Gib anderen immer eine Chance.“
  • „Liebe ist Selbstaufgabe.“

Schöner Bullshit.
Denn was, wenn Du gar nicht liebst – sondern abhängig bist?
Was, wenn Du die ganze Zeit kämpfst, weil Du glaubst, dass Liebe kämpfen heißt?

Was, wenn Du Dich klein machst – aus Angst, sonst verlassen zu werden?
Und was, wenn Du nie verlassen wurdest …
… sondern Dich selbst verlassen hast, weil Du versucht hast, jemand zu sein, der Du nicht bist?

Das ist keine Liebe. Das ist Selbstaufgabe.

Wenn Du ständig erklärst, rechtfertigst, kämpfst –
dann bist Du kein freier Mensch, sondern Teil eines Beziehungsdramas, dessen Regie jemand anderes führt.
Und Du bist Statist in Deiner eigenen Geschichte.

Du darfst Dich entscheiden.
Du darfst gehen.
Du darfst laut werden.
Du darfst still werden.
Du darfst aufhören, Energie in Beziehungen zu stecken, die nur dann funktionieren, wenn Du sie am Laufen hältst.

Freiheit beginnt da, wo Du aufhörst, um Erlaubnis zu fragen.

Du musst niemanden retten.
Du musst niemandem erklären, warum Du plötzlich Grenzen hast.
Du musst nicht für andere denken, fühlen, kämpfen oder heilen.

Wer Dich nicht vermisst, wenn Du gehst, hat Dich nie gesehen, als Du geblieben bist.

FREIsicht-Fazit

Souveränität heißt:
Du bist Dir selbst verpflichtet – nicht den Erwartungen anderer.

Freiheit heißt:
Du bist bereit, den Preis für Echtheit zu zahlen – selbst wenn er Einsamkeit ist.

Denn erst, wenn Du allein stehen kannst,
bist Du überhaupt in der Lage, wirklich zu wählen,
wer neben Dir stehen darf.

Du willst tiefer einsteigen?

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und beginne, die inneren Ketten zu sprengen.
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